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Vorbereitung ist das A und O

Eine gründliche Vorbereitung ermöglicht es, den Inhalt der Präsentation vorab zu verinnerlichen. Dadurch steigen Vertrauen und Selbstsicherheit beim Präsentieren vor dem Publikum.

Gekonnt zu präsentieren, das gehört in immer mehr Jobs zu den Schlüsselkompetenzen. Ob es darum geht, Kunden von einem neuen Angebot zu überzeugen, der Geschäftsführung die eigenen Arbeitsergebnisse vorzustellen oder der Abteilung eine Idee zur Neuorganisation der Abläufe zu erläutern: Der Erfolg steht und fällt mit der gründlichen Vorbereitung. Am wichtigsten dabei sei die Frage nach der Zielgruppe, sagt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Das mag banal klingen, schließlich weiß man in der Regel, wer vor einem sitzt. Aber es ist trotzdem wichtig, sich bewusst zu machen: Welche Vorkenntnisse haben die Personen, wie viel muss ich erklären? Und welchen Zweck hat der Vortrag? Will ich jemanden zu einem Kauf bewegen oder von einer Neuerung überzeugen? Oder will ich neutral Wissen vermitteln, etwa um eine Entscheidung vorzubereiten? Erst wenn ich das geklärt habe, kann ich den Vortrag auf dieses Ziel hin aufbauen.“

Die Kernaussage muss deutlich im Mittelpunkt stehen und am besten zum Schluss noch mal in einer knappen „Take-home message“ genannt werden, also in Zusammenfassung, die im Kopf bleibt. Der Rest des Vortrags soll auf diese Kernaussage hinführen. Wichtig dabei: Wenn die Präsentation durch Folien, etwa in PowerPoint, unterstützt wird, dann gehört auf jede Folie nur eine Aussage beziehungsweise ein Argument. Alles andere überfrachtet den Vortrag. Diese Aussagen müssen außerdem durch einen roten Faden verbunden sein.

Wer dann noch einen Einstieg findet, der neugierig macht, sichert sich gleich zu Anfang die Aufmerksamkeit des Publikums. Sehr gut geeignet sind dafür provokative Statements, plakative Grafiken, kleine Geschichten oder auch eine Frage an das Publikum. (txn)

 

Foto: Randstad/Adobestock/Jacob Lund