
Der Salzgittersee verbessert die Lebensqualität, liegt direkt vor der Haustür und das Sport- und Freizeitangebot ist breit, bunt und vielfältig. Vom Angeln über Tauchen, Segeln bis zum Regattarudern in allen olympischen Bootsklassen ist am 75 Hektar großen Salzgittersee möglich.
Wie es mit dem Salzgittersee weitergeht, war Thema eines Beteiligungsprozesses für die Öffentlichkeit, der am Montag, 19. November, in der Kulturscheune in Salzgitter-Lebenstedt vorgestellt wurde.
Rund 150 Interessierte waren der Einladung gefolgt, sich an der Diskussion um die Weiterentwicklung des Salzgittersees zu beteiligen.
Die Stadt hat damit eine ergebnisoffene und breit angelegte Diskussion zur Zukunft des Sees gestartet.
Die Ideensammlung als Diskussionsgrundlage der Bürgerbeteiligung gliedert den See in fünf Themenräume:
- Spiel & Sport,
- Stadt & Fluss,
- Inselpark
- Strand & Sonne und
- Wasser & Wind.
Ziel ist es, ein langfristiges Zukunftskonzept für den Salzgittersee zu erarbeiten.
Die weitere Beteiligung erfolgt in den nächsten Monaten in vier Bereichen:
Ab 6. Dezember findet eine erste Internet-Befragung statt. Dazu wird die Homepage www.weiterentwicklung-salzgittersee.deab diesem Tag freigeschaltet. Ebenfalls soll am Monument in der Innenstadt von Salzgitter-Lebenstedt und am Piratenspielplatz eine Vor-Ort-Befragung stattfinden.
Weiterhin sind im Februar und Mai 2019 zwei Werkstätten geplant, bei denen über einzelne Themen der Seeentwicklung gesprochen werden soll. Ergänzend dazu soll ein Seespaziergang stattfinden, bei dem sich vor Ort über die aktuelle Situation und die Ideen ausgetauscht werden kann.
Vor fast 60 Jahren wurde aus der Idee, ein Erholungsgebiet mit einem See nahe dem Stadtzentrum von Salzgitter-Lebenstedt zu entwickeln, Wirklichkeit.
Eine Weiterentwicklung des gesamten Freizeit-, Sport- und Erholungsgebietes hat der Rat der Stadt Salzgitter beschlossen. Konkret wurde die Verwaltung beauftragt, ein Ziel- und Strukturkonzept mit Themenräumen rund um den See und dem potentiellen Stadtquartier am See zu erarbeiten.
Die Stadt hofft weiterhin auf rege Beteiligung!
Fotos/Grafik: Stadt Salzgitter