An der ehemaligen St. Matthäuskirche steigt am Freitag, 29. Juni, ein großes Stadtteilfest.
Vier Organisationen stehen dahinter: der Jumpers Kinder- und Jugendtreff vom Neuen Mühlenweg, der BC Tigers Salzgitter e.V., die Bildungsgesellschaft Sophia Unternehmer-Gesellschaft und der AWO Kreisverband Salzgitter/Wolfenbüttel mit seiner Beratungsstelle in der Erdgeschoßwohnung der TAG Wohnen in der Suthwiesenstraße. Gemeinsam feiern sie an diesem Tag, ab 14 Uhr, mit den Familien aus dem Quartier und aus der Stadt ein Sommerfest mit Sport, Spiel, Spaß und Musik. Unterstützt werden sie dabei von der TAG Wohnen in Salzgitter, dem Unternehmen Musterknaben eG, dem Kreissportbund Salzgitter und der Stadt Salzgitter.
Vom Rodeo-Bullenreiten bis zum Leitergolf, vom Spielemobil bis zu Glücksrad, Luftballonkunst und Kinderschminken reicht die Palette der Angebote für Groß und Klein, die von den Sponsoren kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Der BC Tigers lädt zum Probetraining im mobilen Boxring ein, die HipHop Tanzgruppe zeigt Kostproben aus ihrem Repertoire und die Musterknaben bringen lustige Spiele zum Thema „Abfall und Mülltrennung“ mit.
An das bunte Familienfest schließt sich, ab 19 Uhr, ein Konzert mit internationalen Künstlern aus der Region an. Mit dabei ist die Formation Rapflektion, ein afrikanisches Trommelensemble aus Goslar, arabische Sänger und Poeten aus Lebenstedt und das Singer-Songwriter Duo Luco + Dylan aus Wolfenbüttel. Als besondere Attraktion in der Konzertpause werden Mert Yikilmaz und Kiara Mate-Escada, die beiden jungen Stars der Tigers, ihr boxerisches Können in zwei Sparringkämpfen präsentieren.
Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: Leckeres Essen aus Deutschland und aus dem Orient, zubereitet von vielen helfenden Händen aus der Nachbarschaft, wird kostenlos gereicht. Auch die Getränke sind umsonst, natürlich alles ohne Alkohol.
Erstaunlich, wie viel Kraft und Lebensfreude in dieser jungen Netzwerk-Initiative im Suthwiesenviertel steck: Integration kann so einfach sein, wenn Sport, Bildung und soziale Arbeit auf Augenhöhe zusammenkommen.
Foto: oh/Veranstalter