
Starten Sie die Energiewende im Heizungskeller.
Gehen Sie voran!
Energiewende, das bedeutet Ressourcen schonen und erneuerbare Energien ausbauen. Nicht nur wegen der steigenden Energiepreise wollen immer mehr Privathaushalte ihren Beitrag für mehr Klimaschutz leisten. Eine moderne Heizung ist praktizierter Klimaschutz, denn sie spart bis zu 30 Prozent Energie.
Wussten Sie, dass nur ein knappes Drittel der Heizungsanlagen in Deutschlands Kellern dem Stand der Technik entspricht? Der weit überwiegende Teil ist hoffnungslos veraltet und müsste dringend erneuert werden. Viele Heizungen sind sogar älter als 20 Jahre. Klar, dass diese Oldtimer unnötig viel Energie verbrauchen und schlecht fürs Klima sind. Dabei rechnet sich die Modernisierung, denn sie senkt dauerhaft Ihre Heizkosten. Eine neue Heizung lohnt sich also. Warten Sie deshalb nicht, bis Ihr alter Kessel kaputtgeht.
Die Qual der Wahl
Wenn Sie Ihre Heizung modernisieren wollen, steht Ihnen eine große Bandbreite sehr effizienter Technologien zur Verfügung – vom bewährten Brennwertkessel über Wärmepumpen, KWK-Anlagen, Holzheizkessel bis hin zur innovativen Brennstoffzellenheizung. In sogenannten hybriden Heizsystemen lassen sich außerdem verschiedene Technologien und Energieträger kombinieren. Welche Heizung die für Sie beste ist, hängt u.a. von den baulichen Voraussetzungen, aber auch Ihren persönlichen Prioritäten ab. Sie können bei Ihrem gewohnten Energieträger bleiben oder aber auf erneuerbare Energien wie Holz oder Umweltwärme setzen. Gas- oder Ölbrennwertkessel können auch noch später mit einer Solarwärmeanlage kombiniert werden. Lassen Sie sich vom Fachhandwerker oder einem Energieberater ausführlich beraten.
Zuschüsse vom Staat
Der Staat, aber auch die Bundesländer und viele Energieversorger bieten attraktive Förderprogramme für den Heizungstausch an. Es lohnt sich, sich frühzeitig zu informieren, denn Anträge und Bewilligung müssen in der Regel vor der Investition stehen. Unter www.bdh-koeln.de finden Sie mehr Informationen und den Förderratgeber „Effiziente Heizsysteme mit Geld vom Staat“. (akz-o)
Foto: Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)/akz-o