Die mit dem Corona-Virus verbundenen Ängste und Einschränkungen stellen für viele Menschen eine Herausforderung dar.
Es entstehen zum Beispiel Sorgen um die eigene Gesundheit, den eigenen Arbeitsplatz oder Ängste, wie man selbst mit der sozialen Isolation umgehen kann.
Auch die Herausforderungen an das Gesundheitssystem und alle dort Tätigen sind groß. Die Gefahr der eigenen Überforderung wächst und kann zu psychischen Belastungen führen. Durch den Wegfall von gewohnten Abläufen und Routinen kann vermehrt Unsicherheit ausgelöst werden.
Ebenfalls können die sozialen Einschränkungen im Familienleben und in der Partnerschaft Auseinandersetzungen und Uneinigkeiten hervorrufen.
Im Besonderen sind davon Menschen betroffen, die vorher schon an psychischen Erkrankungen gelitten haben. Viele Unterstützungsangebote für psychische Erkrankte und deren Angehörige wurden reduziert oder ganz eingestellt.
Der Sozialpsychiatrische Dienst bietet für alle Bürgerinnen und Bürger telefonische psychosoziale Beratungs- und Entlastungsgespräche an. Qualifiziertes Personal nimmt die Gespräche entgegen. Das Beratungstelefon ist Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 15:00 Uhr und Freitag von 09:00 bis 12:30 Uhr unter der Telefonnummer 05341/839-2482 erreichbar.
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