Freitag, April 19Nachrichten rund um Hameln-Pyrmont
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Polizeimeldungen

Bedrohung mit Schreckschusswaffe

Hergang: Am Samstagabend fiel einem 36-jährigen Fahrzeugführer aus Salzgitter die rücksichtslose Fahrweise eines unbekannten Mannes auf, welcher einen weißen VW T4 mit Salzgitter-Kennzeichen fuhr. Der Unbekannte schien den Salzgitteraner zu seiner Wohnanschrift zu verfolgen. Als der 36-Jährige anschließend parkte und zu seiner Wohnung ging, hielt der Fahrer des VW an, öffnete die Seitenscheibe und feuerte mindestens fünf Schüsse aus einer Schreckschusswaffe in Richtung des Bodens ab. Anschließend verließ der Täter die Örtlichkeit. Aufgrund der Schussabgabe wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Zeugen der Tat oder Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeidienststelle in Salzgitter-Bad unter „05341-825 0“ in Verbindung zu setzen.

Autofahrer übersieht radfahrende Kinder

Zwei schwerverletzte Kinder waren die Folge eines tragischen Verkehrsunfalles, welcher sich am gestrigen Samstagnachmittag nahe der Ortschaft Schandelah ereignete. Ein 74-jähriger Autofahrer hatte dabei die Kreisstraße 631 von Hordorf in Richtung Schandelah befahren und aus bislang unbekannter Ursache zwei vor ihm fahrende Radfahrer übersehen. Die beiden 12-jährigen Radler wurden vom VW Touran des Braunschweigers erfasst und dabei so schwer verletzt, dass nach einer notärztlichen Behandlung eine stationäre Aufnahme im Klinikum erfolgte. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die Höhe der Sachschäden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Zur genaueren Ermittlung der Unfallursache wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen.

Polizei sucht flüchtigen Autofahrer

Am gestrigen Samstagmorgen ereignete sich in der Wolfenbütteler Innenstadt ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Ein 28-jähriger Autofahrer hatte dabei gegen 6 Uhr mit seinem Mercedes den Rosenwall in Richtung Schloßplatz befahren. Im Bereich der abknickenden Vorfahrt auf dem Schiffwall (Höhe Einmündung Kleiner Zimmerhof) sei ihm nach eigenen Angaben ein schwarzfarbener PKW mittig der Fahrbahn entgegengekommen. Um einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug zu verhindern, wich der Wolfenbütteler nach rechts aus und kollidierte dabei mit einem geparkten VW Golf. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der VW Golf wiederum gegen einen ebenfalls geparkten Renault Twingo geschleudert. Glücklicherweise wurde bei dem Geschehen niemand verletzt. Der Mercedes des 28-jährigen wurde dermaßen schwer beschädigt, dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Auch an den beiden geparkten Fahrzeugen entstanden nicht unerhebliche Sachschäden. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt 10.000 Euro geschätzt. Leider kam der entgegenkommende Unfallverursacher seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nach. Er setzte seine Fahrt ohne anzuhalten in Richtung Rosenwall fort. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu diesem Fahrer bzw. zu dessen Fahrzeug machen können. Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Wolfenbüttel, Tel.: 05331/933-0.

Auto in Wehre beschädigt – Zeugen gesucht

Wenig begeistert dürfte der Halter eines Audi A3 gewesen sein, als dieser am frühen Samstagmorgen sein Auto in Augenschein nahm. An diesem befanden sich plötzlich zahlreiche Beschädigungen. So war der Lack der linken Fahrzeugseite (Fahrerseite) mutwillig zerkratzt worden und die Heckscheibe des PKW war eingeschlagen. Zudem fiel dem Fahrzeugeigentümer auf, dass zwei Reifen luftleer waren. Eine genauere Begutachtung ergab, dass diese zerstochen waren. Die Tat dürfte sich im Zeitraum vom späten Freitagabend bis Samstagmorgen ereignet haben. Der Audi war dabei auf einem Grundstück der Straße „Im Gehrk“ in der Ortschaft Wehre abgestellt. Zeugenhinweise bitte an die Polizeistation Schladen, Tel.: 05335/929660.

Foto: oh/pixaby