Mit zusätzlichen Personalkapazitäten reagiert die Kfz-Zulassungsstelle auf den enormen Ansturm der vergangenen Tage.
Kaum eine städtische Dienststelle steht so im Fokus wie die Zulassungsstelle. „Die Umstellung auf den Notbetrieb fiel ausgerechnet in die Hochsaison des Zulassungsgeschöftes“, betont Oberbürgermeister Frank Klingebiel.
Und weiter: „Ich kann die Erwartungshaltung der Kunden durchaus verstehen, aber ich bitte auch um Verständnis, dass wir die Rückstände der letzten Wochen nicht wegzaubern können. Das Team der Zulassungsstelle arbeitet mit Hochdruck daran, den Rückstau abzuarbeiten und hat mit großem Engagement eine kreative Lösung gefunden, um den Service schnell weiter hochzufahren, dafür danke ich der kompletten Mannschaft sehr.“
Eine Rückkehr zum normalen Ablauf in der Kfz-Zulassungsstelle ist allerdings aufgrund der hohen Anforderungen an den Hygieneschutz nach wie vor nicht möglich. Wegen der beengten Raumsituation kann aus Gründen des Schutzes vor möglichen Übertragungen des Corona-Virus kein Publikumsverkehr im ASP stattfinden. Die einzelnen Zulassungen beziehungsweise Abmeldungen werden daher wie bisher ausschließlich nach Terminvergabe über das Seitenfenster abgewickelt.
Die Terminvergabe ist noch einmal personell verdoppelt und in eine Ringschaltung gelegt worden, ab Montag steht ausschließlich dieRufnummer 05341 / 839-3000 zur Verfügung, sie ist von Montag bis Mittwoch von 8:30 bis 15 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 17 Uhr und freitags von 8:30 bis 12 Uhr erreichbar.
Obwohl auch die Zahl der weiter im Hintergrund arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt wurde, wird es aufgrund des logistischen Aufwandes in den meisten Fällen nicht möglich sein, den Zulassungsvorgang taggleich abzuwickeln. Abmeldungen (Außerbetriebsetzungen) können auch weiterhin rein postalisch abgewickelt werden. Alle wichtigen Hinweise zur Kfz-Zulassungsstelle gibt es auf der Internet-Seite unter www.salzgitter.de
Foto: oh/Stadt Salzgitter