
Unter dem Motto „Salzgitter putzt sich“ findet am 30. März zum 18. Mal der große Frühjahrsputz in Salzgitter statt. Viele Vereine, Dorfgemeinschaften, Jugend und Freiwillige Feuerwehren sowie sonstige Gruppen werden dann wieder unterwegs sein, um Parkanlagen, Wege und Straßenränder von Müll und Unrat zu befreien. Denn leider gehen immer noch einige Mitmenschen mit der Umwelt sorglos um und verunreinigen das Umfeld mit weggeworfenen Abfällen.
Zum Frühjahrsanfang räumt Salzgitter wieder auf. Auch in diesem Jahr ruft die Stadt wieder zum großen Stadtputz auf. So heißt es am Samstag, 30. März, bereits zum 18. Mal „Salzgitter putzt sich“.
Alle Bürger sind aufgerufen, ihre Quartiere gemeinsam von herumliegendem Müll zu befreien. Generell habe sich die Aktion in den letzten Jahren gut etabliert.
Verschmutzung ist kein Kavaliersdelikt. Der wirtschaftliche Schaden ist hoch: Mehrere 100.000 Euro zahlt die Stadt im Jahr für die Reinigung der öffentlichen Flächen. Noch schlimmer sind die möglichen Folgeerscheinungen: Je verschmutzter und verwahrloster öffentliche Plätze und Stadtteile, desto größer das Sicherheitsrisiko. Leider gibt es trotz aller Bemühungen immer wieder Mitmenschen, die ihre Abfälle nicht ordnungsgemäß entsorgen und somit unsere Umwelt verschmutzen. „Salzgitter sicher & sauber“ ist eine Initiative der Stadt Salzgitter, die das Bewusstsein und das Verantwortungsgefühl der Bürgerinnen und Bürger für Parkanlagen, Wiesen, Straßen und andere öffentliche Räume weckt und stärkt. „Salzgitter sicher & sauber“ möchte vor allem die erreichen, die gedankenlos das Papier, den Kaugummi oder die Zigarettenkippe auf die Straße fallen lassen. „Würden Sie das auch zu Hause auf den Boden werfen?“, ist die große Frage der Kampagne.
Jedes Jahr folgen Hunderte von Salzgitteraner/innen dem Aufruf der Stadt zum Frühjahrsputz und sammeln achtlos weggeworfene Abfälle aus Büschen, Parkanlagen und von Straßen- und Wegesrändern ein. Neben Verpackungen, Dosen, Glas- und Plastikflaschen wurden bei den letzten Städteputztagen auch Autoreifen, Fahrräder, Elektrogeräte oder sogar Kanister mit unbekanntem Inhalt eingesammelt. Dabei verursacht der Müll nicht nur ein unschönes Stadtbild und verschandelt die Natur, sondern die Abfälle stellen oft auch eine Gefahr für Tiere und die Umwelt dar. Besonders aktiv und mit großem Eifer dabei sind jährlich die Kinder der Kindergärten und die Schüler/innen der Schulen, die immer in der Woche vor dem Stadtputztag unterwegs sind, um getreu dem Motto „Salzgitter putzt sich“ ihr Umfeld von unachtsam entsorgtem Müll und Unrat zu reinigen. In den letzten Jahren hat sich der Frühjahrsputz in Salzgitter für viele Vereine, Schulen, Kindergärten sowie auch Freundes- und Familiengruppen als eine feste Aktion etabliert. Auch dieses Jahr hofft der Städtische Regiebetrieb (SRB) als Organisator des Frühjahrsputzes wieder auf viele Anmeldungen und hohe Teilnehmerzahlen, die den Umweltverschmutzungen zu Leibe rücken und somit auf diese Problematik aufmerksam machen.
Ob allein oder in der Gruppe – jeder kann mithelfen, die öffentlichen Flächen von achtlos weggeworfenem Müll zu säubern. Für die Müllsammelaktion werden vom SRB Abfallsäcke und Handschuhe ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt im SRB, Korbmacherweg 5. Wer beim diesjährigen Frühjahrsputz mitmachen und gemeinsam mit vielen Gleichgesinnten den zahlreichen Vermüllungen der Natur zu Leibe rücken möchte, kann sich hierfür beim SRB unter der Rufnummer 05341/839-3741 anmelden. Mit der Unterstützung wird gemeinsam ein Beitrag für ein sauberes und schöneres Salzgitter geleistet. Die Abholung und Entsorgung der Müllsäcke erfolgt durch den SRB. (ts)

Gemäß dem Motto „Salzgitter putzt sich“ sind wieder alle Salzgitteraner aufgerufen, bei der großen Putzaktion mitzumachen und achtlos weggeworfene Abfälle und Unrat einzusammeln. Verpackungen, Dosen, Flaschen, Papier oder auch große Gegenstände wie Autoreifen, Fahrräder und sogar Sonderabfälle werden jedes Jahr beim Frühjahrsputz von engagierten Bürgern gesammelt. Die Abfälle verschandeln nicht nur die Natur, sondern stellen oft auch eine Gefahr für Tiere und die Umwelt dar.
Fotos: oh