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Grundschule Hallendorf teilweise gesperrt. Alternativlösung wird vorbereitet.

Auf Grund zu hoher Belastungen mit Polychlorierten Biphenylen (PCB) musste am Donnerstag vergangener Woche der Ostflügel der Grundschule in Hallendorf gesperrt und aus der schulischen Nutzung genommen werden.

Auf Grund zu hoher Belastungen mit Polychlorierten Biphenylen (PCB) musste am Donnerstag vergangener Woche der Ostflügel der Grundschule in Hallendorf gesperrt und aus der schulischen Nutzung genommen werden.

Aktuell werden die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hallendorf in der Notbetreuung im Gemeindehaus betreut.
Als eine Übergangslösung für die Beschulung der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hallendorf wurde nach interner Abstimmung in der Verwaltung und einer Elterninformation in der vergangenen Woche die Altstadtschule in Salzgitter-Bad ausgewählt.

Die Maßnahmen zur Vorbereitung haben bereits begonnen. So werden auch dort erneut Schadstoffproben genommen, auch wenn diese in der Vergangenheit völlig unauffällig waren. Das Gebäude muss ausgeräumt und gereinigt werden sowie die nötige IT-Infrastruktur muss eingerichtet werden. Parallel finden aktuell schon Abstimmungen mit einem Busbeförderungsunternehmen zu den Fahrtrouten- und Zeiten statt. Die Schulmöbel aus der Grundschule Hallendorf werden von einer Spezialfirma gereinigt und dann zur Altstadtschule transportiert. Dazu betont Schuldezernent Dr. Dirk Härdrich: „Die Schadstoffbeprobung sowie Spezialreinigung der Möbel halte ich für absolut notwendig, damit wir jede Gefährdung ausschließen können. Wir planen aktuell, dass die Altstadtschule als Übergangslösung nach den Herbstferien den Betrieb aufnehmen kann und informieren die Eltern sowie das Lehrerkollegium über den neusten Sachstand.“

Um den nicht von den Schadstoffen betroffenen Westflügel der Grundschule Hallendorf weiter für die Nachmittagsbetreuung sowie die Krippe nutzen zu können, wird dort in der kommenden Woche ein Sanitärcontainer aufgestellt.

Foto: oh/adobe stock