Freitag, Mai 3Nachrichten rund um Hameln-Pyrmont
Shadow

1. Spatenstich der Bau der Grundschule Nord in Salzgitter-Lebenstedt.

Bild des 1. Spatenstichs (v. l. Werner Müller (Ortsbürgermeister Ortschaft Nord), Stadtbaurat Michael Tacke, Andreas Reichelt (Fachdienstleiter Bildung), Erster Bürgermeister Stefan Klein, Stefan Krenge (Staatliches Baumanagement Braunschweig), Stadtrat Dr. Dirk Härdrich, Muzaffer Perik (stellvertretender Ortsbürgermeister Ortschaft Nord), Jasmin Volkmann (Rektorin der Grundschule Nord), Juliane Prange (kommissarische Konrektorin der Grundschule Nord) und Astrid Paus (Dezernatsleiterin im Amt für Regionale Landesentwicklung Braunschweig)

Im Rahmen dieses Anlasses betonte der Erste Bürgermeister Stefan Klein: „Heute ist ein guter Tag für unsere Stadt. Wir freuen uns, dass der Bau anteilig gefördert durch das Land, nun losgeht. Mein und unser Dank gilt allen Projektbeteiligten.“

Geplant ist die Errichtung einer vierzügigen Grundschule für rund 400 Schülerinnen und Schüler. Die Baukosten liegen bei etwa neun Millionen Euro für den Bau sowie rund 1,3 Millionen Euro für das Außengelände.

Salzgitters Schuldezernent Stadtrat Dr. Dirk Härdrich ergänzte dazu: „Wir hatten in den vergangenen Jahren einen erheblichen Anstieg der Schülerzahlen in Salzgitter. Deswegen benötigen wir auch diese Grundschule, die nach Fertigstellung ein toller Ort zum Lernen sein wird. Berücksichtigt man die anderen aktuell laufenden Schul- und Kitabauprojekte, bewegen wir gerade viel in Salzgitter für eine moderne Bildungsinfrastruktur.“

Gefördert wird das Projekt aus dem Integrationsfonds des Landes Niedersachsen mit etwa 5,95 Millionen Euro. Seitens des Landes war Astrid Paus, Dezernatsleiterin des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig beim Spatenstich dabei und sagte: „Salzgitter hat erheblichen Bedarf an Kitas und Schulen. Hier wird mit der Grundschule Nord ein wichtiges Schulbauprojekt umgesetzt. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg.“

Die Inbetriebnahme der Grundschule ist nach aktuellem Stand für das Schuljahr 2024/2025 geplant. Das wird durch Modulbau möglich. Es wurde ein Generalunternehmer (Firma Gerlach Schlüsselfertigbau aus Einbeck) beauftragt. Die gesamte Ausführungsplanung liegt bei dem Generalunternehmer.

Der Neubau erfolgt als Stahlrahmenmodulbau in Hybridbauweise. Die Stahlrahmen und Decken werden im Herstellungswerk vorgefertigt und örtlich zusammengesetzt. Der Ausbau erfolgt in Trockenbauweise. Die Fassade erhält ein Wärmedämmverbundsystem. Das gesamte Gebäude erhält eine Fußbodenheizung und wird über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Auf einem Teil der Flachdachfläche wird eine PV-Anlage errichtet. Die Mensa ist ca. 175 Quadratmeter groß und bietet Platz für 90 Personen. Angeschlossen sind eine Ausgabeküche und eine Spülküche. Die Außenanlagen werden auf ca. 4.000 Quadratmeter neugestaltet.

Foto: oh/Stadt Salzgitter