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Zwei neue „E-Lastenfahrräder“ im städtischen Fuhrpark

Zwei neue „E-Lastenfahrräder“ im Fuhrpark der Stadt Salzgitter.
Stellten die neuen „E-Lastenfahrräder“ vorn (von links): Vitalij Richter, Teamleiter Hausdienste Verwaltung und Schulen im Gebäudemanagement Einkauf und Logistik der Stadt Salzgitter; Michael Buntfusz, Fachgebietsleiter Umwelt der Stadt Salzgitter; Jan Holzenbecher, Klimaschutzmanager und Michael Tacke, Stadtrat für Bauen, Stadtplanung und Umwelt.

Im städtischen Fuhrpark der Stadt Salzgitter

befinden sich zwei neue E-Lastenfahrräder, die der Bund über das Programm „Förderung von E-Lastenfahrrädern für den fahrradgebundenen Lastenverkehr in der Wirtschaft und in Kommunen“ und der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert hat.

Die E-Lastenfahrräder werden vom Team des Eigenbetriebes Gebäudemanagement der Stadt Salzgitter in Lebenstedt und Salzgitter-Bad für Fahrten genutzt. Die Mitarbeitenden transportieren so unter anderem Werkzeuge und Ersatzteile zu einzelnen städtischen Liegenschaften im Umkreis von bis zu fünf Kilometern.

Die E-Lastenfahrräder werden durch Muskelkraft bewegt und mit einem elektrischen Antrieb unterstützt. Die einspurigen E-Lastenfahrräder mit verlängertem Radstand haben vorn eine tiefere Ladefläche. Sie sind länger und nicht breiter als das klassische Fahrrad.

Durch den Wegfall der Fahrten mit dem Auto und dem Einsatz von Lastenfahrrädern verringern sich die Emissionen von CO2, Feinstaub, Stickoxid und Lärm.

Die beiden E-Lastenfahrräder wurden über das Bundesprogramm „Förderung von E-Lastenfahrrädern für den fahrradgebundenen Lastenverkehr in der Wirtschaft und in Kommunen“ der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Diese Anschaffung ist ein weiterer Baustein des klimaneutralen Fuhrparks. Basis dafür ist ein Ratsbeschluss, der die Verwaltung beauftragte, unter Berücksichtigung aktueller Förderrichtlinien ein Elektromobilitätskonzept für den Fuhrpark der Stadt Salzgitter zu erarbeiten. Über die Richtlinie des Bundes zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld (kurz „Kommunalrichtlinie“) werden 80 Prozent der Kosten für die Konzepterstellung übernommen.

Foto: oh/Stadt Salzgitter